[...] Dennoch könne die Antwort [auf die Krise] nicht darin bestehen, den Markt durch den Staat zu ersetzen. Vielmehr schlägt Shiller neue Finanzinstrumente vor, mit denen man sich gegen Risiken absichern könne. "Hätte es Möglichkeiten gegeben, mithilfe spezieller Wertpapiere gegen eine Immobilienpreisexplosion zu wetten, wären die Preise nicht so hoch gestiegen." Die Probleme überschießender Märkte seien nicht unlösbar und die Regierungen seien dabei, sie zu lösen. "Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr anspruchsvolle Finanzinstrumente." Entscheidend sei es, aus den Erfahrungen mit Spekulationsblasen zu lernen. Allerdings warnte Shiller: "Die Menschen haben vor 100 Jahren auch schon sehr viel davon verstanden. Aber sie vergessen auch sehr schnell wieder."
Calming news from the most prone critic against efficient markets: speculation is, indeed, a healthy process! See my older post on Hicks,forward markets and speculators